Erinnerung ist das Geheimnis der Versöhnung -
Projektfahrt nach Auschwitz und Krakau im Herbst 1999

Inhalt:


Das Vorbereitungsseminarin Peseckendorf
Gegenseitiges Kennenlernen

Wir, die Jugendlichen vom Norbertusgymnasium, trafen uns um 12.20 Uhr und fuhren gemeinsam zum Bahnhof. Dort angekommen, holten wir die Weil der Städter vom Bahnsteig ab, um kurz darauf in den Bus zu steigen, der uns nach Peseckendorf (bei Oschersleben) brachte. Die polnischen Schüler und Lehrer aus Strzegom waren schon angekommen. Nachdem die Zimmer bezogen worden waren, stand das Kaffeetrinken auf dem Programm. Danach hatte Witold Grzelak den Nachmittag geplant. Wir fanden uns in Gruppen zusammen, je ein Strzegomer, ein Magdeburger und ein Weil der Städter. Man sollte etwas von den anderen erfahren und sich dann später in der Gesamtgruppe gegenseitig vorstellen. Um die Namen besser zu behalten, liefen alle durcheinander, schüttelten sich die Hände und stellten sich vor. Da Witold genauso gut Deutsch wie Polnisch spricht, hatten wir anschließend einen kleinen Polnisch-Sprach-Kurs.
Dann ging es zum Abendessen. Der verbleibende Abend war von Herrn Würthwein, dem Lehrer der Weil-der-Städter vorbereitet worden. Wir sollten Gruppen zu sechs Leuten bilden (je zwei Strzegomer, Magdeburger und Weil der Städter)und im Folgenden 5 Stationen durchlaufen. Es waren Aufgaben zu erfüllen: ein Lied zweisprachig singen, Pantomime spielen, etwas durch Laute (ohne Sprache) darstellen, eine Pyramide aus Menschen bauen und schließlich ein Plakat zeichnen. Später wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt. Es war eine fröhliche, bunte Vorführung, bei der alle viel Spaß hatten! Der restliche Abend war zur freien Verfügung ...

Laura Quensell



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